Sonthofener Tor

Das Sonthofener Tor, von den Einheimischen auch “Pfaffentor” genannt, ist um 1360 als Einlasspforte in die Stadtmauer integriert worden, um die Altstadt gegen die Vorstadt zu sperren. Ein zusätzlicher Stadtgraben wurde angelegt um Immenstadt vor Eindringlingen zu schützen.

Die Pforte stand zwischen dem Katholischen Pfarrhof und der Pfarrkirche St. Nikolaus.

In der Altstadt waren hauptsächlich Adelige untergebracht, während in der Vorstadt Bürgerliche ihren Wohnsitz hatten. Innerhalb der Stadtmauern befanden sich unter anderem die Kirche, das Stadtschloss und der Marktplatz.

Den Königseggern diente das Sonthofer Tor als Pulverturm und Aufbewahrungsstätte für Waffen. Das Sonthofener Tor war einst das Prunkvollste der Residenzstadt.

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