
Klostergarten
Das ehemalige Pfarrzentrum diente den Klosterbrüdern als Garten um sich selbst zu versorgen. Die Grünfläche wurde zum Anbau von Gemüse verwendet. Dadurch, dass es keine Durchgänge zur Außenwelt gab, sicherte der Garten den Brüdern die vorgeschriebene Abgeschiedenheit. Vor einiger Zeit waren einst ein hölzerner Pavillon und eine Kegelbahn vorzufinden.
Nachdem die Stadt Immenstadt den Klostergarten erworben hatte, wurde er 1986 zu einer öffentlich zugänglichen Grünanlage mit vier Eingängen umgestaltet. Heute ist die stark besuchte „grüne Insel zur Erholung inmitten der Stadt“ bei den Einheimischen sehr beliebt und lädt zum Verweilen ein.
Springbrunnen
Der Mittelpunkt der Parkanlage ist der plätschernde Brunnen, der 1988 von dem Künstler Bonifatius Stirnberg (aus Aachen) errichtet wurde. Inspiriert wurde er von der vielfältigen Tierwelt, die im Garten des ehemaligen Klosters beheimatet war. So sind beispielsweise Schmetterlinge, Schnecken, Käfer und vor allem Spatzen auf dem Brunnen zu erkennen.

Entenbrunnen
Auch das Trinkbrünnlein im Nordwesten der Parkanlage wurde 1988 von Stirnberg errichtet.
